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Durch viel Mut und Fleiß steht Tanja Anna Maria Parvin heute da, wo sie immer sein wollte. Für die Zukunft wünscht sich die Heilpraktikerin, dass jede Frau morgens in den Spiegel schaut und weiß, was sie für sich und ihre Schönheit selbst tun kann. In Tanjas Praxis kann man Seminare, Lehrgänge und Behandlungen sowohl für das innere als auch für das äußere Wohlbefinden buchen. Dabei bietet Tanja ausschließlich Rezepte und Methoden an, die sie auch für sich selbst verwendet, oder anwenden würde.
Tanja kam 1970 in Mannheim zur Welt. Von Kindheit an war sie fasziniert von Blumen und Kräutern, wollte alle Namen und Funktionen wissen. Sie studierte Sprachwissenschaften und arbeitete einige Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Mit Mitte 34 ging sie zurück an die Uni, begann ein Studium der Medizin und lernte die Funktionen und Regelkreise des Körpers kennen.
Um sich Fachausbildungen in Naturheilkunde finanzieren zu können, wurde Tanja vorübergehend Store-Managerin im medizinischen Bereich, bis sie ihre eigene Praxis eröffnete. Tanjas Mann ist ebenfalls sehr an Naturheilkunde interessiert. Als Architekt beschäftigt er sich auch mit Themen wie ökologischem Bauen, Baubiologie und Feng Shui und leitet als Ausgleich zu seinem sitzenden Alltag eine Praxis für Shiatsu.
Ich beschäftige mich schon seit meiner Kindheit mit der Natur und den Pflanzen. Mein Großvater und meine Mutter hatten ein großes Wissen darüber. Ich habe mich schon als 4-Jährige gefragt, warum mein Großvater genau an einer Stelle Falten hatte, an der ein anderer Mensch keine hatte. Das Aha-Erlebnis kam dann als ich die chinesische Medizin studierte, da erinnerte ich mich an die Falte meines Großvaters, denn genau an der Stelle zog eine Linie durch den Körper, die die chinesische Medizin Meridian nennt. In New York lernte ich Virginia Doran kennen, sie ist Spezialistin im Bereich „Face-Acupuncture“. Das war mein zweites Aha-Erlebnis, denn Akupunkturnadeln werden nicht nur für innere Beschwerden verwendet, sondern können auch in unserem Gesicht einiges bewirken. Ich bin dankbar, mit so vielen Menschen in der ganzen Welt in Kontakt zu kommen. Denn Gesundheit und Schönheit kennen keine Grenzen.
Diese Frage lässt sich nicht leicht beantworten, denn es gibt in der Naturheilkunde kein einheitliches Behandlungskonzept. Jeder Mensch wird in seiner Persönlichkeit und mit seinen Beschwerden einzeln wahrgenommen und behandelt. Nehmen wir an, du hast eine Allergie gegen Korb- oder Lippenblütler, dann kannst du bestimmte Pflanzen nicht zu dir nehmen. Die Pflanzenheilkunde, der Fachbegriff dafür heißt Phytotherapie, ist sehr alt. All unser heutiges Wissen verdanken wir den Pflanzen. Durch Beobachtungen und später durch pharmakologische Untersuchungen haben wir unser Wissen immer mehr vervollständigt. Die Phytotherapie kann allein oder begleitend bei fast allen Krankheiten eingesetzt werden. Doch auch im Vorfeld, bevor eine Krankheit auftritt, können wir viel für unser Wohlbefinden mit der Kraft der Pflanzen tun. Leider haben wir dieses Wissen in der heutigen Zeit verlernt. Mein Anliegen ist, dieses Wissen wieder in unser Leben zu integrieren.
In meinen Seminaren lernen die Menschen wieder, sich den Pflanzen zu öffnen und mit ihnen zu arbeiten. Ganz wichtig ist mir auch der Umgang mit der Natur und den Pflanzen. Denn nur wenn wir respektvoll mit unseren Ressourcen umgehen, können unsere Nachfahren davon noch profitieren. Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt in meiner Praxis ist die sogenannte Mesotherapie. Sie enthält Elemente aus der Akupunktur, der Neuraltherapie und den Reflexzonen. In die mittlere Hautschicht werden Injektionen mit homöopathischen Medikamenten oder Vitaminen und Spurenelementen eingebracht. Auch die Frage, wann sich eine Besserung einstellt, ist immer sehr individuell. Es gibt natürlich Prognosen, aber ich habe gelernt, sehr vorsichtig damit umzugehen.
Wie in jeder Praxis gehört die hygienische Grundausstattung zum wichtigsten Praxisequipment. Meine Praxis verfügt über modernste Behandlungsmöglichkeiten. In der Ästhetik ist das unter anderem eine ganz spezielle LED-Maske für die Phototherapie. Oder der Pistor, genannt nach dem französischen Arzt Michel Pistor, der die Mesotherapie entwickelt hat. Und ein Vaprotiseur, der extra in Frankreich hergestellt wird, um die ätherischen Öle ganz fein auf der Haut zu verteilen. Meine duftenden Blütenextrakte gehören dazu, die ich extra aus Hawaii und Kanada beziehe. Und natürlich meine speziellen Akupunkturnadeln für die Gesichtsakupunktur.
Ich nehme mir sehr viel Zeit für meine Patienten. Gerade chronische Krankheiten erfordern eine ganzheitliche, meist zeitintensive Diagnostik, mit viel Vertrauen und Ruhe. Ich rechne nach eigenem Leistungsverzeichnis nach Zeiteinheiten ab. Die Erstanamnese kostet 140 Euro. Die Kosten für ästhetische Leistungen hängen von der Art der jeweiligen Leistung und der Behandlungsdauer ab. Aus diesem Grund empfehle immer ein Erstgespräch, um mir ein persönliches Bild des Patienten zu machen und den Patienten über die verschiedenen infrage kommenden Möglichkeiten aufzuklären und zu beraten. Dieses Erstgespräch kostet 60 Euro. Die privaten Krankenkassen übernehmen meine Rechnungen zum Teil. Bei Anwendungen in der ästhetischen Medizin werden die Rechnungen nicht übernommen.
Schon seit ihrer Kindheit befasst sich Tanja Anna Maria Parvin mit der Natur und den Pflanzen. Für ihre Patienten nimmt sich die Heilpraktikerin immer sehr viel Zeit. Das hat seinen Preis. Dafür baut Tanja, die auch viele weitere alternative Heilmethoden anwendet, mit ihrer ganzheitlichen Diagnostik viel Vertrauen und Ruhe ihrem Gegenüber auf. Auch ästhetische Behandlungen, zum Beispiel durch Geschichtsakupunktur, kann man von der erfahrenen „Heilkrautfee“ durchführen lassen.